Internationales Flair in Blumenhagen
Hubert Meyer wird Trainer beim Fußball-Bezirksligisten
Fußball-Bezirksligist SV Germania Blumenhagen hat einen Nachfolger für den scheidenden Trainer Reinhold Düsterhöf gefunden. Ab der kommenden Saison trägt Hubert Meyer aus Ilsede die Verantwortung. Der ehemalige Mitarbeiter des Fußball-Fachmagazins Kicker war zuletzt Co-Trainer von Hans-Peter Briegel bei der Nationalmannschaft von Bahrain. "Wir versprechen uns von ihm Impulse für den ganzen Verein und erwarten eine sportliche Weiterentwicklung unserer Spieler. Welcher ehrgeizige Fußballer möchte nicht einmal von einem Coach trainiert werden, der auch internationale Erfahrung besitzt?", fragt Germanias Manager Dieter Heitmann. "In der Türkei hat er mit Briegel Ankaragücü auf Platz sieben geführt", weiß der Manager, "wir hoffen aufgrund seiner besten Kontakte zum DFB und zur DFL auf zusätzliche Synergieeffekte." Meyer ist im Besitz der UEFA- A-, B- und C-Lizenz und DFB-Stützpunkttrainer. "Wir haben unseren absoluten Wunschtrainer bekommen", freut sich Heitmann.
Quelle: Braunschweiger Zeitung, Peine, 30. Januar 2009
Blumenhagen holt Hubert Meyer Von Peter Konrad Fündig geworden auf der Suche nach einem neuen Trainer ist der SV Germania Blumenhagen: Nachfolger von Reinhold Düsterhöf, der vor wenigen Wochen seinen Abschied zum Saisonende verkündet hatte, wird Hubert Meyer.
Vom 1. Juli an wird er die Verantwortung beim derzeit stark abstiegsgefährdeten Fußball-Bezirksligisten übernehmen – unabhängig davon, ob die Germanen die Klasse halten oder in der kommenden Serie wieder in der Kreisliga kicken. „Wir mussten zwar lange verhandeln, aber das hat sich gelohnt, denn wir haben unseren Wunschtrainer bekommen“, konstatiert Blumenhagens Manager Dieter Heitmann, der sich von Meyer viel erhofft. „Schließlich ist er im Besitz der Uefa- und A-Lizenz“, sagt Heitmann. Zudem sei er zuletzt unter Hans-Peter Briegel Co-Trainer der Nationalmannschaft von Bahrain gewesen. Aufgrund all dieser Erfahrungen erwartet Heitmann von dem neuen Coach, „dass sich die Spieler sportlich weiterentwickeln“. Und auch auf die allgemeine Motivation werde sich die Verpflichtung von Meyer positiv auswirken, erklärt der Manager. „Denn welcher ehrgeizige Fußballer möchte nicht einmal von jemandem trainiert werden, der internationale Erfahrung besitzt?“ Überdies erhofft er sich aber nicht nur im sportlichen Bereich eine Aufbruchsstimmung. „Ich verspreche mir von Hubert, dass er dem ganzen Verein neue Impulse gibt“, erklärt Dieter Heitmann.
Wie lange indes die Zusammenarbeit zunächst einmal geplant ist, steht noch nicht fest. „Wir haben uns zwar geeinigt, aber über den Zeitraum haben wir bislang nicht gesprochen“, sagt Hubert Meyer. Folglich existiert auch keine Ausstiegsklausel, falls ein höherklassiger Verein anfragen sollte. „Wenn ein richtig gutes Angebot kommt, würde ich mir schon Gedanken machen, aber das müsste ich von Fall zu Fall entscheiden. Im Moment konzentriere ich mich aber nur auf Germania Blumenhagen“, betont Meyer, der sein zukünftiges Team in dieser Serie bereits mehrmals beobachtet hat. Seine Erkenntnis: „Die Mannschaft ist besser, als es der derzeitige Tabellenplatz aussagt – da ist noch einiges an Entwicklung möglich.“ Zudem seien auch die Gespräche mit den Verantwortlichen der Germania sehr interessant gewesen, „sodass ich das Gefühl hatte, das Ganze hier kann eine gute Sache werden“, begründet der 54-Jährige seine Entscheidung, in Blumenhagen anzuheuern. „Außerdem wollte ich unbedingt wieder als Trainer tätig werden“, sagt Meyer, der darauf hofft, dass seine zukünftige Mannschaft die Klasse hält. „Schaffen kann sie es auf jeden Fall – und ich drücke vor allem auch Reinhold Düsterhöf die Daumen, denn er hat in Blumenhagen hervorragende Arbeit geleistet. Deshalb wäre es ihm zu wünschen, dass das Team in der Bezirksliga bleibt.“
Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 24.01.09
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