Steuern im Verein
Kreissportbund: Um „Spenden, Sponsoring und Steuern im Verein“ geht es bei einer Weiterbildung, die der KSB zum Themenfeld Finanzen und Steuern anbietet.
Termin ist am Montag, 8. Februar, von 18.30 bis 21.30 Uhr in der KSBGeschäftsstelle, Celler Straße 22.
Die Weiterbildung befasst sich laut Pressemitteilung mit den wichtigsten Steuerarten, die im Sportverein vorkommen können: Körperschaftssteuer, Gewerbesteuer, Umsatzssteuer, Lohnsteuer, Kapitalertragssteuer.
Referent ist Wolfgang Behrens.
Auskunft und Anmeldung bei Ralf Klemm, 05171/ 2979202, E-Mail: rklemm@ksb-peine.de.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 30.01.2010

Jugend-Trainer-Lehrgang: Plätze frei

Technik- und Taktiktraining für Jugend-Kicker wird gezeigt, Rechtsfragen werden beantwortet: Die Sparkassen-Stiftung für den Kreis Peine ermöglicht auch im kommenden Jahr wieder 20 Peinern eine kostenlose Ausbildung zum Trainer-C-Lizenz Breitenfußball. 130 Euro müssen die Teilnehmer bei der Anmeldung zwar zahlen, doch bei erfolgreicher Prüfung gibt es das Geld von der Stiftung zurück. „Der nächste Lehrgang startet nach den Sommerferien. Wenige Plätze sind noch frei“, sagt der Lehrwart des Fußball-Kreisverbands, Reinhard Matschurek.
Rund neun Wochen lang werden die Teilnehmer überwiegend an den Wochenenden ausgebildet.
120 Lerneinheiten à 45 Minuten müssen absolviert werden.
Das Mindestalter beträgt 15 Jahre.

Weitere Infos gibt es bei Reinhard Matschurek unter Telefon 05171/56978.
Anmeldungen nimmt der Kreislehrwart unter E-Mail matschurek@gmx.de entgegen.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 15.12.2010

Neue Referees im Fußballkreis

Beim vergangenen Schiedsrichterlehrgang des NFV Kreis Peine legten 24 von 26 Teilnehmern ihre Prüfung zum Referee ab.
Damit ist dem Schiedsrichtermangel ein klein wenig entgegengewirkt worden, berichtet der NFV-Kreis.

Die Prüfung haben bestanden:
Nynne Edeler, Timo Schrull (beide RW Schwicheldt), Marcel Wolter (Anker Gadenstedt), Sven Richter (GW Vallstedt), Siegfried Klein (Arminia Vechelde), Daniel Grote (TVJ Abbensen), Marcel Gomula, Florian Michael, Luca Westphal, Dennis Bätje, Sebastian Böhm, Ingo Yazidi (alle Eintracht Dungelbeck), Leon Rühling, Axel Dickfoss-Rühling (beide PSG Peine), Jacob Elschner (Germania Blumenhagen), Frank Ullner (TSV Sonnenberg), Thomas Papendorf, Tom Papendorf, Louis Frost, Sören Bugdoll (alle SG Solschen), Harald Welge (MTV Duttenstedt), Robin Ilgen, Lukas Wiese (beide BW Schmedenstedt), Kevin Harms (SpVgg Gr. Bülten).

Quelle: Peiner Nachrichten: 4. Maerz 2011, Lokalsport Peine

Pöbeleien: Peiner Linienrichter hören auf

Wichtige Gesetze für Sportvereine

Für Sportvereine hat der Gesetzgeber eine Reihe von wesentlichen Änderungen beschlossen, die ab dem Jahr 2013 wirksam werden.

Der Kreissportbund Peine wird im Rahmen seines Vereinsservice am Montag, 14. Januar 2013, von 18.30 bis 21.30 Uhr dazu ein spezielles Qualifix-Seminar anbieten.
In dem Sonderseminar werden die Änderungen und die Auswirkungen auf die Handlungsweisen der Sportvereine behandelt.
Eine besondere Ausschreibung erhalten die Vereine zeitnah.

Interessierte Vereine können aber schon jetzt ihre Anmeldung an den Kreissportbund Peine, Celler Straße 22, Telefon (0 51 71) 29 79 20-0, Telefax (0 51 71) 1 69 54, richten.

Quelle: Peiner Nachrichten 25.11.2012

Vereine im Kreis Peine haben Nachholbedarf bei der Satzung

Befragung des Kreissportbundes mit geringer Rücklaufquote - Laaf: "Der Sport bekommt vergleichsweise mehr Geld als in anderen Kreisen"

Von Thilo Hopert

Vor einigen Wochen startete der Kreissportbund (KSB) Peine eine große Vereinsbefragung. Ziel des KSB war, herauszufinden, wie zufrieden die Vereine mit der Arbeit des Kreisportbundes sind und wie das Team um den KSB-Vorsitzenden Wilhelm Laaf sein Angebot verbessern kann. Die Vereine konnten anonym antworten. Nun präsentierte der KSB die Ergebnisse.

"Wir müssen weitermachen, wie bisher, um die Kommunikation mit den Vereinen zu verbessern. Vielleicht noch mehr Veranstaltungen planen oder noch mehr in die Vereine gehen. Aber es geht nicht nur einseitig, auch die Vereine müssen sich rühren", lautet Laafs Fazit.

Und genau dort liegt ein großes Problem. Gefragt wurden insgesamt 193 Sportvereine und -fachverbände, erreicht hat der KSB 176. Das Ernüchternde: Nur 38,64 Prozent gaben eine Antwort ab. Von 13 Kreisfachverbänden kamen lediglich vier Bögen zurück. Mehr als 60 Prozent der Vereine im Kreis Peine antworteten nicht.

Das Problem der Umfrage ist, dass sich meist die Vereine meldeten, die ohnehin in Kontakt mit dem Kreissportbund stehen. Die Vereine, die der KSB eigentlich noch erreichen will, bleiben weiter im Dunkeln.

Die Zahlen, die der Kreissportbund von den teilnehmenden Vereinen erhalten hat, sind aber zufriedenstellend für den KSB. So stehen knapp 90 Prozent der Vereine in mehr oder weniger regem Kontakt mit dem KSB, nutzen also das Angebot und die Informationen. Eine Bestätigung von Vereinsseite gab es für den Informationsfluss des KSB in Sachen Sportentwicklung und Trends, vor allem für die Infobriefe und die KSB-Homepage. Weniger Resonanz gab es dagegen bei den Veranstaltungen des KSB. "Da ist die Inanspruchnahme zu gering. Die Bedeutung des Sports muss durch Anwesenheit deutlich gemacht werden. Da müssen die Vereine Flagge zeigen", fordert Laaf auf.

Insgesamt, so sagt es die Umfrage, sind die Vereine zufrieden mit der Arbeit des KSB. Er orientiere sich meist an den Wünschen der Mitgliedsvereine, berate bei Fragen zufriedenstellend und gebe hilfreiche Lösungsansätze. Auch mit dem Aus-, Fort- und Weiterbildungsangebot des Kreissportbundes sind die Vereine zufrieden.

Weniger Zustimmung gibt es jedoch für die materielle oder finanzielle Untersützung des Kreissportbundes. "Das ist aber nicht direkt unsere Sache, wir geben nur Drittmittel weiter", erklärt Laaf und ergänzt: "Der Sport in Peine bekommt vergleichsweise schon mehr Geld als in anderen Kreisen."
In Hinblick auf die Vereinsentwicklung haben die Clubs deutlichen Nachholbedarf. Knapp 60 Prozent der Vereine bedürften eigentlich einer neuen oder zumindest aktualisierten Satzung. "Da gab es erhebliche Veränderungen der Gesetzeslage in den letzten fünf Jahren", erklärt Laaf. Erfreulich ist dagegen die Kooperationsbereitschaft der Vereine. 50 Prozent gaben an, bereits mit einer Schule zusammenzuarbeiten, 18 Prozent mit einem Kindergarten (Mehrfachantworten waren bei dieser Frage gestattet).

Ebenfalls knapp 50 Prozent der Vereine stehen in Kooperation mit einem anderen Verein, etwa in einer Jugendspielgemeinschaft. Doch dies dürfe sich nicht nur auf diesen "Rettungsanker, um den Spielbetrieb aufrecht zu halten, beschränken", so Laaf. Kooperationen müssten auch auf andere Bereiche ausgeweitet werden. Die Möglichkeiten sind vielfältig. So könnten sich mehrere Vereine zum Beispiel zusammen einen ausgebildeten Übungsleiter bezahlen.

Insgesamt bekam der Kreissportbund die Durchschnittsnote 2,15 für seine Arbeit. "Damit sind wir natürlich zufrieden", so Laaf, dennoch wolle der KSB seine Anstrengungen fortsetzen. Eine Antwort darauf, wie die restlichen Vereine erreicht werden sollen, gab es nicht. Doch in diesem Punkt sind auch die Vereine gefragt.

KSB-Vorsitzender Wilhelm Laaf

Aus- und Weiterbildung ist ein wichtiges Thema des KSB Peine.

Quelle: Peiner Nachrichten 29.11.2012

Abpfiff: Keine Assistenten mehr für die Kreisliga

Ehrungen standen im Mittelpunkt der Arbeitstagung des Fußball-Kreisverbands. Doch für reichlich Diskussionsstoff sorgte die Ankündigung von Schiri-Boss Jörg Metzing, dass in der kommenden Saison die Spiele in der Kreisliga nicht mehr mit Schiedsrichter-Assistenten besetzt werden.

Der Platz an der Linie bleibt frei.
146 Schiedsrichter pfeifen im Fußball-Kreisverband. „Um alle Spiele an den Wochenenden zu besetzen, benötigen wir 110 Schiedsrichter“, rechnet Schiri-Chef Jörg Metzing vor. Doch das sei kaum noch zu schaffen, schließlich fallen Kollegen auch aus, weil sie krank sind oder Urlaub haben. „Manche pfeifen deshalb schon zwei- bis dreimal pro Woche.“ An Nachwuchs mangelt es gewaltig. Erst jüngst musste erneut der geplante Schiri-Lehrgang abgesagt werden, weil sich nur neun Interessenten angemeldet hatten. „Dafür lohnt sich der Aufwand nicht“, meint Metzing.

Die Schiri-Ebbe hat ab der kommenden Saison nun Konsequenzen.
Abpfiff für die Assistenten – in der Kreisliga werden keine Schiris mehr an der Linie Abseits winken oder Einwurf anzeigen. „Wir können einfach nicht mehr gewährleisten, die Spiele zu besetzen. Und um niemanden zu benachteiligen, haben wir im Schiedsrichter-Ausschuss gesagt: Entweder alle oder gar keine Spiele“, verdeutlicht Metzing. Warum es so schwer ist, Schiri-Nachwuchs zu bekommen, das konnten die Vereinsvertreter erahnen, als der Sportgerichts-Vorsitzende Gerald Kröhl sprach. Er berichtete von Nötigungen und Tritten gegen Referees, Tätlichkeiten unter Spielern, Spielabbrüchen und Beleidigungen gegenüber Staffelleitern.
Bei den Junioren landeten fünf und bei den Senioren acht Fälle vorm Sportgericht. Der Kreisvorstand reagierte auf die Beleidigungen gegenüber Ausschuss-Mitarbeitern und beschloss, bei derartigen Fällen sofort das Sportgericht anzurufen. „Es werden drastische Geldstrafen ausgesprochen werden“, kündigte der Kreisvorsitzende Josef F. Hanke an.

Dass es auch fair geht, zeigten in der vergangenen Saison insbesondere drei Kreisligisten: Der TSV Clauen/Soßmar (250 Euro), Herta Equord (150 Euro) und Germania Blumenhagen (100 Euro) erhielten von Hanke für das gute landesweite Abschneiden eine Prämie.
Vertreter von 57 der 63 Kreisvereine nahmen an der Arbeitstagung teil.
Der MTV Eddesse, Anker Gadenstedt, SpVgg Groß Bülten, VT Union Groß Ilsede, Vorwärts Peine und der TSV Münstedt waren nicht vertreten und konnten auch nicht an der Verlosung von zweimal 16 Fußball-Trikots teilnehmen. Losglück hatten der SC Wierthe und Blau-Weiß Schmedenstedt.
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Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 28.01.2013