Ausschuss-Chef und Rasenm?her
Günter Brand
?Wenn Du Schiedsrichter bist, dann kannst Du auch f?r die SG Solschen pfeifen?, sagte Otto Krebs, Schiri aus Solschen, zu Günter Brand ? und hatte damit den Grundstein daf?r gelegt, dass sich Brand nicht nur in der SSG, sondern auch im Fu?ball-Kreisverband engagiert. Dort ist er heute Spielausschuss-Vorsitzender.
Ab dem 8. Lebensjahr hatte G?nter Brand f?r den SC Empelde gegen den Ball getreten. Nach einer Knieverletzung mit 17 Jahren durfte er aber nicht mehr spielen und machte 1978 den Schiedsrichterschein. Bis 1994 pfiff er f?r den SC Empelde im Landkreis Hannover Spiele bis zur Kreisliga.
Privat hatte es ihn 1993 nach Solschen verschlagen, was ihn aber nicht hinderte, noch f?r seinen alten Verein t?tig zu sein. Bis eben Otto Krebs an der T?r stand und ihn fast anflehte, den Verein zu wechseln.
Brand war im Jahre 1994 Sch?tzenk?nig in Solschen geworden und nahm auch sonst lebhaften Anteil am Dorfleben. Also wechselte er die Fronten und wurde f?r die SG Solschen aktiv, zun?chst nur als Schiedsrichter bei den Alten Herren. Es kam bald die Betreuung der 2. Herrenmannschaft dazu, und er lernte dabei den damaligen SG-Vorsitzenden und Fu?ball-Obmann Paul Meier kennen. Meier war auch Spielausschuss-Vorsitzender im NFV-Kreis Peine.
G?nter Brand wurde bald so etwas wie der ?Ziehsohn? von Meier und ?bernahm dessen Position als Fu?ball-Obmann bei der SG. Als am 17. Juli 1996 der Spielausschuss im Kreis Peine umgebildet wurde, holte Meier seinen Obmann auch dorthin. Beim Kreisfu?balltag am 11. Juli 2003 wurde Brand Nachfolger Meiers als Spielausschuss-Chef.
Und in noch einer Funktion hat Brand ihn beerbt: Als ?Rasenm?her? f?r den Verein. Bei der SG wurde der Sportplatz jahrelang vom 1. Vorsitzenden pers?nlich gem?ht. Dass der Rasenm?her kaputt ging, kam auch schon mal vor. ?Dann wurde der kleine Hand-Rasenm?her genommen mit 40 cm Schnittbreite?, erinnert sich Brand. ?In achtst?ndiger Laufarbeit bei gro?er Hitze habe ich den Rasen spielgerecht gestutzt.?
Gestern wurde G?nter Brand 60 Jahre alt, erfreut sich als Vorruhest?ndler bester Gesundheit und denkt gern an den sportlichen Werdegang in Empelde und Solschen zur?ck. Inzwischen ist er aber mit Leib und Seele Leiter des Spielausschusses, dessen Zusammensetzung auf seine Initiative hin gew?hlt wurde und auf die er inzwischen sehr stolz ist.
Quelle: Peiner Allgemeine zeitung 10.02.07
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