Wöhrle folgt auf Knaak

Einen neuen Trainer hat Fußball-Kreisligist VfB Peine?II verpflichtet. Thomas Knaak hat sein Amt am Saisonende aus persönlichen und beruflichen Gründen niedergelegt. Sein Nachfolger wird Christian Wöhrle, der bis vor Kurzem den Fußball-Leistungsklassisten TVJ Abbensen gecoacht hatte. Wöhrle wohnt in Peine. „Mein Ziel ist es, mit der Mannschaft nicht aus der Kreisliga abzusteigen. Das wird schwer, ist aber machbar“, sagt der 40-Jährige. Selber ins Tor gehen will er aber nicht mehr. Ob er seinen Spieler-Pass überhaupt mit zum VfB nimmt, ist noch unklar. Zuletzt spielte er in den Alten Herren des TVJ. „Abbensen hat einen besonderen Platz in meinem Herzen. Es waren tolle vier Jahre – erst als Spieler und dann als Trainer“, betont Wöhrle.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 09.06.2010

Deutlich mit 1:8 unterlag Germania Barbecke ersatzgeschwächt dem TSV Dungelbeck in der Fußball-Kreisliga.
Dies geschah bereits ohne Mathias Stanik, der Anfang der Woche als Trainer der Barbecker zurücktrat.

Trainer Mathias Stanik war Anfang der Woche, nach dem Spiel in Blumenhagen, zurückgetreten. "Es gab einen Bruch, mit einem Teil der Mannschaft. Ich fühlte mich allein gelassen und hatte nicht mehr das Gefühl, dass die Mannschaft an den gesteckten Zielen arbeitet", erzählt Stanik. Auslöser war laut Stanik letztendlich das Fehlverhalten mit den zwei roten Karten im Spiel gegen Blumenhagen.

Für die Zukunft wünscht Stanik seinem ehemaligen Team dennoch alles Gute. "Vielleicht ist mein Rücktritt ein Weckruf zur richtigen Zeit", so Stanik. Interimsmäßig wird die Mannschaft zunächst von Obmann Thorsten Sachteleben und den Kapitänen Maik Geldmacher und Harun Hot betreut. Ein Nachfolger ist noch nicht gefunden.

Quelle: Peiner Nachrichten: 23. Oktober 2010, Lokalsport Peine

Morawiec kehrt nach Barbecke zurück

Fußball-Kreisligist Germania verpflichtet zuletzt in Salzgitter tätigen Trainer

Bei der Suche nach einem Nachfolger für den zurückgetretenen Trainer Mathias Stanik ist der Fußball-Kreisligist Germania Barbecke schneller als erwartet fündig geworden. Gestern Abend stellte sich Siegfried Morawiec als neuer Coach beim Mannschafts-Training vor.

Sein Vorteil: Er ist kein Unbekannter an der Reppner Straße. "Er war von 1988 bis 1993 bei uns aktiv und führte das Team im letzten Jahr zurück in die Kreisliga", erinnert sich der stellvertretende Germania-Vorsitzende Maik Stepputis.

Nach Stationen bei den Broistedter Pfeilen, dem STV Ringelheim, der SG Burgdorf/Lesse und der SG Steinlah/Haverlah kehrt der Lebenstedter Siegfried Morawiec nun also an seine alte Wirkungsstätte zurück.

"Unsere Zielsetzung bleibt natürlich der Nicht-Abstieg", betont Stepputis. Aber auch in der Leistungsklasse könnte es mit dem neuen, alten Trainer in Barbecke weitergehen. Diese Zusage habe es auch für Stanik gegeben, der Verein habe dem früheren wie dem neuen Coach stets volle Unterstützung zugesichert. Dazu Stepputis: "Unser Trainer hatte nach dem Klassenerhalt am grünen Tisch alle Zeit der Welt. Aber ich glaube, dass Mathias Stanik mit seinem Rücktritt auch noch einmal etwas beim Team bewegen wollte." jwd

Quelle: Peiner Nachrichten: 27. Oktober 2010, Lokalsport Peine


Morawiec Coach in Barbecke

Fußball-Kreisligist Germania Barbecke hat einen neuen Trainer: Siegfried Morawiec ist Nachfolger von Mathias Stanik, der vergangene Woche zurückgetreten ist. Gestern Abend wurde Morawiec der Mannschaft vorgestellt, anschließend leitete er das Training. Der heute 48-Jährige war schon von 1988 bis 1993 als Trainer in Barbecke tätig gewesen. In dieser Zeit stieg das Team zunächst aus der Kreisliga ab, belegte dann in der 1. Kreisklasse stets einen Platz im ersten Tabellendrittel und stieg schließlich wieder in die Kreisliga auf. Anschließende Trainerstationen waren Broistedt, Ringelheim, Eintracht Burgdorf, SG Lesse-Burgdorf und SG Steinlah-Haverlah. Morawiec kickt selbst noch in der Ü40-Mannschaft von Fortuna Lebenstedt. Sein Ziel mit Barbecke ist klar: „Den Abstieg vermeiden.“ Er hat die Mannschaft – und die Mannschaft ihn – gestern Abend erst kennengelernt. „Wir fangen also bei null an.“

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 27.10.2010

Pawlik weg – Brömse da
Fußball-Bezirksliga: Hoiersdorf trennt sich vom Trainer – Vorgänger als Nachfolger

HOIERSDORF. Fußball-Bezirksligist SV Hoiersdorf/Twieflingen hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Burkhard Pawlik getrennt. Das gab Vorsitzender Karsten Kräcker gestern bekannt.

Mit Matthias Brömse als neuem Coach, der bereits gestern Abend das erste Mannschaftstraining leitete, präsentierte Kräcker einen alten Bekannten. Brömse hatte erst nach Abschluss der vergangenen Saison die Verantwortung als Coach an Burkhard Pawlik übergeben.

Der SV belegt nach fünf Spielen mit nur drei Punkten den vorletzten Tabellenplatz. Nach der bösen 0:7-Klatsche im Auswärtsspiel beim SV Lengede und der hohen Heimniederlage zuletzt gegen Aufsteiger Volkmarode zeichnete sich eine derartige Entscheidung bereits ab.

"Nach dem Spiel hat der Vorstand mit dem Trainer und den Spielern über die gegenwärtige Situation gesprochen und festgestellt, dass Handlungsbedarf besteht. Danach waren wir überzeugt, dass es für beide Seiten das Beste ist, wenn wir uns vom Trainer trennen", erklärte der Vorsitzende. "Es tut mir Leid für Burkhard Pawlik, denn ich schätze seine menschlichen und fachlichen Qualitäten sehr. Aber irgendwie hat die Chemie zwischen ihm und der Mannschaft von Anfang an nicht gestimmt."

"Die Trennung liegt nicht an der Tabellensituation oder am Vorstand, sondern allein daran, dass ich als neuer Trainer einer eingespielten Mannschaft meine für sie neue Philosophie einfach nicht vermitteln konnte", stellt Pawlik klar. Zur Erinnerung: Pawlik hatte bei seinem Amtsantritt noch voller Optimismus erklärt, dass er eine andere Art Fußball spielen wolle als bisher. Er wolle sich nicht nur auf Konterfußball beschränken, sondern mehr auf Angriff spielen. "Das 0:7 war für mich das erste Signal, dass da etwas nicht stimmt. Aber nach dem Unentschieden bei Leu hatte ich gedacht, dass wir uns nun gefunden haben. Doch nach dem 1:5 musste ich feststellen, dass dem nicht so war. Ich kam einfach mit meinen Vorstellungen bei den Spielern nicht durch."

Mittwoch, 15.09.2010 Quelle: http://www.newsklick.de

Bosporus entlässt Hans-Jürgen Simon
Der SV Bosporus Peine hat sich mit sofortiger Wirkung von seinem Trainer Hans-Jürgen Simon getrennt. Darüber informierte der Vorsitzende des SV Bosporus, Recap Yasti. "Das Sportliche stimmte nicht mehr und es musste sein. Es tut mir leid für Herrn Simon, aber ich glaube, er hatte den Respekt der Mannschaft verloren", berichtet Yasti.

Ein Nachfolger steht bereits fest: Ekrem Kocak wird den Bezirksligisten übernehmen. Kocak war zuletzt in Schmedenstedt Trainer und ist als Spieler bei den Peinern aktiv. "Er ist der Richtige. Er kennt die Jungs und wird deshalb nicht die Schwierigkeiten haben, die Hans-Jürgen Simon hatte", so Yasti, der mit dem neuen Trainer wieder an den Erfolg der Peiner glaubt. hop

Quelle: Peiner Nachrichten: 3. November 2010, Lokalsport Peine

Bosporus trennt sich von Trainer Simon

Nach sechs Niederlagen in Folge und dem Absturz auf Platz 13 der Fußball-Bezirksliga hat sich der SV Bosporus Peine gestern von Trainer Jürgen Simon getrennt. Nachfolger wird Ekrem Kocak, der zuletzt als Spielertrainer beim Kreisligisten Blau-Weiß Schmedenstedt arbeitete.
Nur ein Punkt trennt Bosporus nach zwölf Spielen noch von einem Abstiegsplatz. „Sportlich hat zuletzt überhaupt nichts mehr gestimmt. Es tut mir leid, aber die Trennung musste sein. Die Zuschauer und der Vorstand haben die Spiele der Mannschaft nicht mehr mit Lust und Laune verfolgt“, begründete Klub-Vorsitzender Recep Yasti die Entlassung von Jürgen Simon.
Dabei hatte die Saison für den Coach und seine Mannschaft doch so stark begonnen. Bis zum sechsten Spieltag mischten die Peiner oben mit, ehe sie von Platz 3 bis auf Platz 13 durchgereicht wurden. Für Simon kam die Trennung dennoch überraschend. „Ich bin sehr enttäuscht, weil ich als Einzelkämpfer im Verein sehr viel Aufwand betrieben habe und bereits die Weichen für eine erfolgreiche Rückrunde gestellt habe“, erklärte Simon. Der 58-Jährige hatte sich um Neuzugänge für die Winterpause bemüht und ist fest davon überzeugt: „Bosporus wäre mit mir nicht abgestiegen!“ Vom Verein hätte sich Simon etwas mehr Geduld gewünscht. Schließlich begründet er die Misere mit einigen Verletzten und etwas Pech. „Gegen Rot-Weiß Braunschweig, den VfB Peine oder Leu fehlten zuletzt nur Kleinigkeiten an einem Erfolg“, erinnert der Coach, der im Mai 2009 die Nachfolge von Andi Yasti angetreten hatte.
Nach 17 Monaten im Amt verabschiedete er sich gestern Abend im Training von der Mannschaft. Ekrem Kocak soll Bosporus nun wieder ins gesicherte Mittelfeld der Tabelle führen. Als Spielertrainer feierte er mit Blau-Weiß Schmedenstedt den Aufstieg in die Kreisliga, kickte zuletzt im Leistungsklassen-Team des SV Bosporus. „Er kennt die Mannschaft sehr gut und wird deshalb keine großen Eingewöhnungsschwierigkeiten haben“, sagt Klub-Chef Recep Yasti.

Für Bosporus spielte Ekrem Kocak einst sogar in der Landesliga. „Es ist mein Heimatklub. Mein Herz hat immer für Bosporus geschlagen“, freut sich der 38-Jährige auf das Engagement beim Bezirksligisten.
Gestern Abend leitete er erstmals das Training. „Ich werde zunächst viele Einzelgespräche führen. Mein Ziel ist es, die Mannschaft so weit wie möglich von den Abstiegsrängen zu entfernen. Das Potenzial dazu ist vorhanden“, betont Kocak, der nicht ausschließen will, dass er auch selber spielt. „Aber noch fehlt mir dafür die Fitness.“

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 03.11.2010

Gleich übernimmt Lengedes Herrenteam

PAZ-Cup und Härke-Pokal hat er mit dem SV Lengede gewonnen, feierte mit dem Team den Aufstieg in die Bezirksoberliga und den Einzug ins Bezirkspokal-Finale.
Doch nach sechs erfolgreichen Jahren wird Fußball-Trainer Thomas Mühl am Saisonende sein Amt beim SVL abgeben. „Eigentlich wollte ich schon nach der vergangenen Saison aufhören. Es ist an der Zeit, der Mannschaft neue Ideen und neue Impulse zu geben“, begründet Mühl seinen Rückzug.
Bekräftigt habe ihn bei dem Entschluss auch die Tatsache, dass er sich ein Haus gekauft und nun mehr Zeit für Renovierungsarbeiten habe.

Seit seinem 18. Lebensjahr trainiert der 45-jährige Mühl mit nur einem halben Jahr Pause Fußball-Teams. So ein Fußballbegeisterter, der kann doch nicht ohne ein Traineramt? „Das befürchtet meine Frau auch. Es wird sicher eine spannende Zeit, aber ich glaube, es wird mir ganz gut tun, nicht mehr zwei- bis dreimal in der Woche auf dem Trainingsplatz zu stehen“, betont Mühl, der seine Mannschaft aber weit im Blick haben wird – als Zuschauer. „Allein schon wegen meiner beiden Söhne“, unterstreicht der Coach.
Adrian Mühl ist Kapitän des Teams, Marvin Mühl wechselte zu Saisonbeginn zum TSV Essinghausen, wo er das Tor hütet.

Sein derzeitiger Trainer übernimmt kurioserweise den Fußball-Bezirksligisten nach dem Ende der Saison: Christian Gleich. Der 44-Jährige trainiert bereits die A-Jugend des SVL. „Der Verein ist super aufgestellt. Im Herrenteam herrscht eine riesige Kameradschaft. Solche Angebote in der Bezirksliga sind rar gesät, deshalb musste ich es einfach annehmen“, freut sich Gleich auf die Aufgabe. Sein Traineramt beim Leistungsklassisten TSV Essinghausen wird Gleich nach nur einer Spielzeit am Ende der Saison beenden.
Seinem Heimatverein wird er allerdings erhalten bleiben. „Ich übernehme eine Aufgabe im Umfeld und möchte unter anderem dabei helfen, den Jugendbereich voranzubringen“, erläutert der Essinghäuser Trainer, der die Arbeit seines Vorgängers schätzt: „Ich trete in sehr große Fußstapfen.“

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 06.12.2010


Christian Gleich tritt in die großen Fußstapfen des Thomas Mühl

Trainerwechsel beim Fußball-Bezirksligisten SV Lengede im Sommer 2011

Der Fußball-Bezirksligist SV Lengede hat die Trainerfrage frühzeitig geklärt. Die Verantwortung soll in der Saison 2011/12 in neuen Händen liegen. Christian Gleich tritt wie von vielen Insidern erwartet in die "ziemlich großen Fußstapfen" des derzeitigen Trainers Thomas Mühl.

Der zuvor beim TSV Marathon und beim TSV Edemissen tätige Gleich trainiert derzeit den TSV Essinghausen sowie die Lengeder A-Jugend. "Mit diesem reibungslosen Übergang setzt der Verein einmal mehr auf Kontinuität, denn auch der neue Trainer trägt die Leitgedanken zu unterstützender Kameradschaft, zu sportlichem Verhalten nicht nur auf dem Platz, zur Integration der eigenen A-Jugendspieler, zu einem spielerisch orientierten Fußballkonzept und zur vereinsinternen kooperativen Zusammenarbeit mit ruhiger Hand", erklärt SVL-Vorsitzender Wolfgang Werner.

Thomas Mühl führt die Lengeder Erste jetzt schon im sechsten Jahr. Fünf Jahre begleitete ihn Mathias Tietze als Co-Trainer, über den kompletten Zeitraum ist Thomas Britschkat der Betreuer des Teams. "Nicht nur der Aufstieg in die damalige Bezirksoberliga war ein herausragendes Ereignis, auch die Siege im Härke-Pokal und bei der Hallenfußball-Kreismeisterschaft sowie das Bezirkspokal-Endspiel waren wichtige sportliche Meilensteine", so der Coach.

Im gleichen Atemzug nennt Mühl das angenehme Umfeld und die vielen leistungsbereiten Spieler, mit denen er immer wieder ein erfolgreiches Team aufbauen konnte.

Christian Gleich kündigt an, dass er seine Tätigkeit in Essinghausen zum Saisonende beenden wird. Er stehe dort danach gern als Berater bereit und will zudem alles versuchen, den Aufstieg in die Kreisliga doch noch selbst mit der Eintracht zu sichern.

"Ich habe mich aber für Lengede entschieden, weil mir die Arbeit mit der Bezirksliga-A-Jugend viel Spaß macht", sagt Gleich. Er sieht gute Perspektiven bei vielen Spielern, die er nun in der Bezirksliga-Herrenmannschaft integrieren möchte. Gleich: "Selbst wenn zahlreiche Teams aus der Landesliga absteigen, wollen wir weiter oben mitspielen.

Seine bislang geleistete Arbeit ist nach Auffassung von SVL-Fußball-Obmann Thomas Schindler jedenfalls vielversprechend: "Sie kommt nicht nur bei den Jugendlichen sondern auch bei den Fußballfreunden in Lengede sehr gut an." Einige Spieler seines Teams wird Gleich auch nach Auffassung der SVL-Verantwortlichen bei seiner neuen Aufgabe weiterentwickeln.

Quelle: Peiner Nachrichten: 6. Dezember 2010, Lokalsport Peine

Meerdorf sucht neuen Trainer

Andreas Witt hat sein Amt als Trainer des Fußball-Kreisklassisten TSV Meerdorf niedergelegt. „Aus persönlichen Gründen“, erläutert Marco Schmidt, stellvertretender Fußball-Obmann des TSV. Witt werde allerdings weiterhin in der Alten Herren des Vereins spielen. Nun hofft der Klub, schnell einen Nachfolger für die Rückrunde zu finden. Auch einen Spielertrainer könnten sich die Meerdorfer vorstellen. „Der sollte allerdings schon mal zwei Klassen höher gespielt haben als wir derzeit“, sagt Schmidt. Der TSV ist derzeit Tabellensechster der 1. Kreisklasse Nord.

Interessenten können sich beim frisch gewählten Fußball-Abteilungsleiter der Meerdorfer melden.
Wolfgang Schuppan ist unter Telefon 05171/41452 zu erreichen.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 23.12.2010

Jarzombek will nach Rückzug erstmal abschalten

Hohenhamelns Coach gibt sein Amt ab

Die Auseinandersetzungen in der Hohenhamelner Umkleidekabine nach der Niederlage im Finale der Hallenfußball-Kreismeisterschaft gingen Michael Jarzombek zu weit. "Da wurden einige Sachen gesagt, die für mich nicht mehr tragbar waren", erklärte der bisherige TSV-Spielertrainer.

Seine Konsequenz teilte er der Mannschaft beim Training mit: Er tritt mit sofortiger Wirkung zurück. "Am Wochenende werde ich erstmal verreisen, um Abstand zu gewinnen", sagt der von einigen Mitspielern enttäuschte Jarzombek.

Hat er doch zu einigen ein freundschaftliches Verhältnis aufgebaut, seit er 2007 aus Bavenstedt nach Hohenhameln zurück kam. Er war am Aufstieg in die Kreisliga beteiligt und führte die A-Jugend zum Kreistitel. Als Spielertrainer wurde er auch bei den Männern Kreismeister und baute einige A-Jugendliche erfolgreich in das Team ein, das seit zwei Jahren wieder erfolgreich in der Bezirksliga spielt.

Nach der Niederlage im Hallenfinale hatte Jarzombek als Trainer Fehler beim Lengeder Siegtor angesprochen. "Was ich dann zu hören bekam, ließ bei einigen Aussagen jeglichen Respekt vermissen", sagte der enttäuschte Jarzombek.

Hohenhamelns Fußballobmann Karsten Gries bedauerte Jarzombeks Entscheidung. Er kündigte zunächst eine interne Übergangslösung an. Co-Trainer Matthias Bernhardt, Torwart-Coach Raimund Gatzenmaier und eventuell Routinier Alexander Apel sollen es richten. Ob sie dabei auf den Spieler Jarzombek zurück greifen können, ließ der Ex-Trainer vorerst offen. jwd

Quelle: Peiner Nachrichten: 7. Januar 2011, Lokalsport Peine

André Lau trainiert TSV Hohenhameln

Trainer für eine Halbserie: André Lau wird den Fußball-Bezirksligisten TSV Hohenhameln in der Rückrunde coachen.

Nach dem überraschenden Rücktritt von Spielertrainer Michael Jarzombek hat sich der Verein auf eine interne Übergangslösung geeinigt. Lau war einst Fußball-Obmann des TSV, ist Hohenhamelner und kennt den Klub aus dem Effeff. „Wir sind froh, dass André ohne zu zögern, seine Unterstützung in der für den Verein schwierigen Situation zugesichert hat“, bestätigte TSV-Fußball-Obmann Karsten Gries die Personalie.

Der 34-jährige Lau wird die Mannschaft zusammen mit dem bisherigen Co-Trainer Matthias Bernhardt betreuen.In der Trainingsarbeit werden die beiden unterstützt vom Mannschaftskapitän Jannik Richau sowie dessen Stellvertreter Mathias Steinborn. „André arbeitet teilweise Schichten“, erläutert Gries.
Auch der dienstälteste TSV-Akteur, Alexander Apel, habe seine Unterstützung zugesichert. Nicht mehr die Stiefel für den TSV schnüren wird wohl Michael Jarzombek. „Das ist zumindest der derzeitige Stand“, verrät Lau. Der freut sich auf die Aufgabe: „Ein Traineramt für eine Halbserie zu übernehmen, ist eine spannende Erfahrung. Ich möchte zur Stabilisierung beitragen, damit der Verein in Ruhe einen neuen Trainer suchen kann“, sagt Lau. Sein Ziel sei es, dem Team Spaß am Fußballspielen zu bereiten, Disziplin und Respekt zu vermitteln. „Wir haben eine gute Ausgangsposition, die wollen wir beibehalten. Wo die Mannschaft dann am Ende landen wird, hängt von ihr ab“, betont Lau, der Freitag zum Trainingsauftakt für die Rückrunde bittet. Dabei sein werden dann neben Neuzugang Christopher Katschinski (kam aus Bülten) auch die beiden A-Jugendlichen Felix Flachsbarth und Robert Elligsen. „Sie machen die komplette Vorbereitung mit. Wir wollen sie an die Erste heranführen“, sagt Lau.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 19.01.2011


André Lau übernimmt TSV

Es bewegt sich etwas beim TSV Hohenhameln. Nachdem Michael Jarzombek nach der Hallenkreismeisterschaft seinen Rücktritt erklärte (wir berichteten), steht nun fest, wer die Geschicke des Bezirksligisten bis zum Ende der Spielzeit leiten wird.

"Die Verantwortlichen haben sich entschieden, dem ehemaligen Fußballobmann des TSV, André Lau, die Verantwortung zu übertragen", informiert Karsten Greiß vom TSV. Weiterhin fungiert Co-Trainer Matthias Bernhardt in seiner bisherigen Funktion.

Weitere Unterstützung erhält André Lau durch Kapitän Jannik Richau sowie dessen Stellvertreter Mathias Steinborn. Auch Alexander Apel, dienstältester Akteur, hat seine Unterstützung zugesichert.

"Die Verantwortlichen des TSV sind froh, dass André ohne zu zögern, seine Unterstützung in der für den Verein schwierigen Situation zugesichert hat", erklärt Greiß. rp

Quelle: Peiner Nachrichten: 19. Januar 2011, Lokalsport Peine

Bytyci Trainer in Meerdorf

TSV Meerdorf, Tabellensechster der 1. Kreisklasse Nord, ist auf der Suche nach einem Nachfolger für Trainer Andreas Witt fündig geworden. Bis zum Ende der Saison wurde – mit Option auf ein weiteres Jahr – der Duttenstedter Bekim Bytyci verpflichtet. Bytyci war im vergangenen Jahr noch für VfB Peine II aktiv. Für ihn ist es die erste Trainerstelle.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 20.01.2011

Pressemitteilung des TSV Rot-Weiß Schwicheldt :

Der TSV Rot-Weiß Schwicheldt und Trainer Carsten Doliwa gehen ab Sommer 2011 getrennte Wege.
Seit Herbst 2008 ist Doliwa beim TSV sehr erfolgreich tätig und hat auf eigenen Wunsch entschieden,
dem ihm angebotenen Vertrag nicht anzunehmen.
Der TSV Rot-Weiß Schwicheldt bedauert die Entscheidung,
wünscht dem Trainer Carsten Doliwa für die Zukunft weiterhin
viel Erfolg.

Meyer bleibt Germane

Fußball-Kreisligist Germania Blumenhagen und Trainer Hubert Meyer setzen ihre Zusammenarbeit fort. Beide Seiten verlängerten den Vertrag jetzt um ein Jahr. „Wir sind mit seiner Arbeit zufrieden. Er hat eine junge Mannschaft aufgebaut, die sich nun unter ihm einspielen kann“, sagt Blumenhagens Fußball-Obmann Jacob Elschner. Ziel sei es, in dieser Saison in den Härke-Pokal einzuziehen und sich auch danach im Vorderfeld der Kreisliga zu etablieren. Derzeit rangieren die Germanen auf Platz fünf.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 01.03.2011

Elmar Ohlendorf wird Trainer in Schwicheldt

Der Soßmarer Elmar Ohlendorf kehrt in der kommenden Saison als Trainer in die Fußball-Kreisliga zurück.

Wie Hans-Walter Reineke, frisch gewählter Fußball-Obmann des TSV Rot-Weiß Schwicheldt, gestern bestätigte übernimmt der 44-jährige Ohlendorf im Juli das Amt von Carsten Doliwa, der überraschend seinen Rücktritt zum Saisonende angekündigt hatte.

Ohlendorf kickte für den TSV Hohenhameln einst in der Landesliga und stieg mit der Mannschaft als Trainer in die Kreisliga auf, ehe sich beide Seiten im September 2008 trennten. Zuletzt trainierte Ohlendorf den TSV Haimar/Dolgen in der 1.?Kreisklasse Hannover Land.

Die Bedingungen bei seinem neuen Klub hält er für besser. „Da ist Konstanz reingekommen. In der Mannschaft gibt es eine gesunde Mischung aus jung und alt. Da ist Dampf und Zug drin“, lobt Ohlendorf auch die Arbeit seines Vorgängers Carsten Doliwa.
Für die Rot-Weißen habe er sich gern entschieden. „Der Verein hat sich stark um mich bemüht. Ich habe mich schon beim ersten Gespräch sehr gut aufgenommen gefühlt“, begründet Ohlendorf. „Das passt“, ist sich Rot-Weiß-Fußball-Obmann Hans-Walter Reineke sicher. Als Ziel werde sich der Verein den Einzug in den Härke-Pokal setzen. „Wir wollen die gute Arbeit von Carsten Doliwa fortsetzen und bauen weiter auf die Jugend“, unterstreicht er.

Quelle: Peiner Allgemeine Zeitung 22.03.2011


Elmar Ohlendorf wird Trainer in Schwicheldt

Die Spekulation um die Nachfolge von Carsten Doliwa beim Fußball-Kreisligisten Rot-Weiß Schwicheldt ist beendet.
Der Hohenhamelner Elmar Ohlendorf folgt dem im Sommer scheidenden Trainer. Elmar Ohlendorf war unter anderem als Verantwortlicher der ersten und zweiten Mannschaft des TSV Hohenhameln tätig. "Er wird die Elf vom 1. Juli an übernehmen", kündigte Schwicheldts Fußballobmann Hans-Walter Reineke an. "Mit ihm will der Verein die gute sportliche Arbeit der letzten Jahre fortsetzen." jwd

Trainer Elmar Ohlendorf weiß Titel zu feiern.

Quelle: Peiner Nachrichten: 22. Maerz 2011, Lokalsport Peine

Knyhas übernimmt in Wedtlenstedt

Fußball-Kreisligist MTV Wedtlenstedt hat zur kommenden Saison einen neuen Trainer verpflichtet, vermeldet der Verein. Der bisherige Coach, Karsten Blanke, der das Team seit fast zehn Jahren trainiert, hat seinen Vertrag zum Saisonende gekündigt. Ein Nachfolger steht schon in den Startlöchern. Der ehemalige Trainer der TB Bortfeld, Andreas Knyhas, wird die Mannschaft übernehmen. hop

Quelle: Peiner Nachrichten: 25. Maerz 2011, Lokalsport Peine

Andreas Grobe hört sofort auf, Lars Eschholz am Saisonende

Beim Tabellenletzten der Leistungsklasse hat Trainer Andreas Grobe das Handtuch geworfen. Für Fußball-Obmann Horst Oppermann kam der Anruf des Trainers, mit dem die Abbenser sehr zufrieden waren, überraschend. „Andreas Grobe hat mir telefonisch mitgeteilt, dass er ab sofort nicht mehr das Traineramt beim TVJ Abbensen ausfüllen möchte. Wir vom Verein werden dem Wunsch nach Beendigung der Trainerzeit entsprechen und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute.“ Bis zum Saisonende wird kommissarisch Sven Hennecke das Training leiten. „Leider kann Sven berufsbedingt nicht immer zum Training erscheinen, sodass wir einvernehmlich mit ihm einen neuen Trainer ab der kommenden Saison suchen, der auch aus dem eigenen Kader kommen kann“, sagt Oppermann. Auf alle Fälle will der TVJ „diese Saison sauber zu Ende zu bringen, um im kommenden Jahr in der 1. Kreisklasse Nord einen Neubeginn zu starten“.

Beim Vorletzten der Leistungsklasse, der SG Solschen, hat Trainer Lars Eschholz seinen Abschied zum 30. Juni erklärt: „Vier Jahre sind genug“ meint Eschholz, der zur SpVgg Groß Bülten wechseln will. „Einige Vorkommnisse bei der SG passten nicht in mein Konzept. Da habe ich eine Trennung eingeleitet. In Groß Bülten ist der Aufstieg in die Leistungsklasse das erklärte Ziel, das wir auch erreichen können, wenn wir die Mannschaft dementsprechend auffüllen.“ Eschholz möchte sich aus Solschen „vernünftig verabschieden, und nach Möglichkeit am Ende nicht auf einem Abstiegsplatz landen“. „Wir trennen uns im Guten“, sagt Fußball-Abteilungsleiterin Anne-Katrin Greschke. „Für die kommende Saison suchen wir jetzt einen Nachfolger.“ma

Quelle: Peiner Algemeine Zeitung 08.04.11